Dürrfeld

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Mitte des 13. Jahrhunderts taucht Dürrfeld als "Durnevelt" erstmals in den Urkunden auf, als der Fürstbischof von Würzburg den Ort und die Flur in einer Tauschaktion von Wolfram von Zabelstein erwirbt. Später kam Dürrfeld an das Amt Gerolzhofen und 1794 an das Herrschaftsgericht der Thurn und Taxis in Sulzheim.

 

Die katholische Kirchengemeinde Dürrfeld war bis zur Reformation eine Filiale der Pfarrei Gochsheim.Als Gochsheim evangelisch wurde, betreuten Grettstadter Kapläne Dürrfeld als Filiale, später die Pfarrer aus Pusselsheim und heute aus Traustadt.

 

Die Kirche Mariä Geburt wurde 1693 errichtet. Der weitere Kirchenbau und die Inneneinrichtungen stammen aus der Barockzeit.

 

Den Mittelpunkt und die Zierde des Ortes bildet das Rathaus, ein prächtiger Fachwerkbau aus dem Jahre 1594. Nach der mit großer Fachkenntnis sensibel durchgeführten Generalsanierung von 2005/06 erstrahlt das Gebäude in seiner ganzen Pracht und steht den Bürgern Dürrfelds für mannigfache Aktivitäten zur Verfügung. So lässt sich unter anderem der sehenswerte Ratssaal als stilvoller Trausaal nutzen.

 

Heute gehört Dürrfeld zur Einheitsgemeinde Grettstadt, der es sich 1971/72 freiwillig anschloss.